Stefan Hösli holt sich den Vize-Titel am ersten «Masters»

Aus den Reihen des Glarner Tambourenvereins Näfels starteten 6 Tambouren am Schlebach Masters in Frenkendorf.

Ersatzwettspiel zu Corona-Zeiten

Corona-bedingt mussten 2020 alle Verbands- und Jungtambourenwettspiele abgesagt werden. Der Basler Trommelbauer Schlebach stellte darum ein kleines Wettspiel für Einzeltambouren auf die Beine, an dem 2020 doch noch ein Festsieger gekürt werden soll. Das erste «Schlebach Masters» lockte so auch die gewohnten «angefressenen» Tambouren aus allen Regionen der Schweiz an und es entstand eine beachtliche Startliste, welche ein Wettspiel auf hohem Niveau versprach.

Hösli und Müller in den Top Ten

Von den angereisten Glarner Tambouren konnten sich Stefan Hösli aus Schwanden und Seth Müller von Netstal für den Final der besten 16 Tambouren qualifizieren und damit einen der begehrten Kranzauszeichnungen abholen. In der Vorrunde B waren Marc Zweifel (13. Schlussrang), Michael Knobel (14.) und Nicolas Meili (17.) nicht weit von einem Finaleinzug entfernt. Zairon Peterhans holte sich in Vorrunde A mit dem 22. Rang einen Ehrenplatz im starken Mittelfeld ab.

Stefan Hösli, der über die letzten Jahre immer wieder mit Top-Resultaten brillierte, konnte bis ganz zum Schluss der Rangverkündigung um den Festsieg bangen. Mit dem kleinstmöglichen Rückstand von einem Zehntel klassierte er sich auf dem phänomenalen zweiten Rang, noch vor dem Festsieger des Eidgenössischen 2014. Seth Müller konnte mit dem starken zehnten Schlussrang eine persönliche Bestleistung erzielen.

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